Peking und Chinesische Mauer

11:06 Donnerstag, 27. Januar 2011

Die nächste Station unserer Reise ist die Hauptstadt des bevölkerungsreichsten Landes der Erde: Peking. Auf dem Programm standen unter anderem natürlich die Chinesische Mauer, die verbotene Stadt und der Platz des himmlischen Friedens.

Tag 1: Verbotene Stadt und Platz des himmlischen Friedens

Am ersten Tag in Peking haben wir die verbotene Stadt besucht. Es ist der ehemalige Regierungssitz und Wohnsitz des Kaisers. Da niemand außer den Bediensteten dieses Areal betreten durfte, heißt es “Verbotene Stadt”.

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wir vor der verbotenen Stadt

Hauptgebäude der verbotenen Stadt

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Platz des himmlischen Friedens

Nachtmarkt

Der Platz des Himmlischen Friedens befindet sich direkt gegenüber der Verbotenen Stadt und bildet heute das Herz Pekings. Um diesen Platz herum befinden sich die Regierungsgebäude.

Abends hat es uns auf den Nachtmarkt nahe dieser beiden Sehenswürdigkeiten getrieben. Hier kann man verschiedenste Köstlichkeiten für relativ wenig Geld zu sich nehmen.

Tag 2: Parks und Tee

Am zweiten Tag mussten wir realisieren, dass es verdammt kalt in Peking ist. Nachdem wir zunächst einen Park besucht haben, wollten wir einen günstigen Tee zu uns nehmen. Leider ist er nicht günstig geworden, dafür wurde uns eine kleine Show mit einer Verkostung von fünf hervorragenden Tees geboten. Anschließend ging es dann weiter zum nächsten Park.

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Typische rote Laternen

Tee-Verkostung

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Wir bei der Tee-Verkostung

Weiße Pagode

An diesem Tag mussten wir uns dann dazu entscheiden mehr Veranstaltungen in Gebäuden zu besuchen. Es ist nämlich kein Vergnügen bei -10°C den ganzen Tag draußen herum zu laufen.

Tag 3: Einkaufsmeile, Militär-Museum und Peking-Enten

Am dritten Tag haben wir uns zu einer Einkaufsmeile begeben um lange Unterhosen für den besuch der großen Mauer zu kaufen. Statt dieser ist es schlussendlich ein Schlafanzug zum drunter ziehen geworden aber warm war’s. Die Einkaufsstraße schien recht neu zu sein, hatte aber einen etwas älteren Stil. Anschließend gingen wir für ein paar Minuten (kostenlos) ins Militärmuseum und haben zu fünft zwei ein halb Peking-Enten verspeist.

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Shoppingmeile

Die Enten-Haut isst man mit Zucker

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Militär-Museum Peking

Abendessen: Fast wie Shashlik

Die Peking Ente war echt lecker – aber leider mit etwa 15€ pro Person auch ein wenig teuer für chinesische Verhältnisse. Für 10 Spieße und fünf mit Fleisch gefüllte Brötchen haben wir im Vergleich nur etwa 3,50€ gezahlt.

Tag 4: Die Chinesische Mauer

Der eigentliche Grund unserer China-Reise war natürlich der Eintrag “Besuch der Chinesischen Mauer” in unserem Lebenslauf. Wir haben uns zu einer offiziellen Tour der Stadt Peking entschieden. Leider hat unsere Reiseführerin nur chinesisch gesprochen – was nach dem Besuch des Grabs eines Königs und einer Shopping-Tour zu ein wenig Unmut führte.

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Die Särge im Grab

Ich auf der Chinesischen Mauer

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MaaaaAAAAaaaauuuuUUUeeeeer

Ich vor der verbotenen Stadt

Schlussendlich war der Besuch der Mauer jedoch sehr eindrucksvoll. Sie schlängelt sich entlang der Berge und es ist kein Ende in Sicht…

Zurück in Peking sind wir erneut an der verbotenen Stadt vorbei gegangen und haben ein paar Fotos bei Nacht geschossen.

Tag 5: Sommer-Palast und Kung-Fu-Theater

Am Samstag haben wir den Sommer-Palast besucht und sind am Abend in ein Theater gegangen. Bei dem Stück handelte es sich um eine Kung-Fu-Show mit akrobatischen einlagen.

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Auf einem See vorm Sommerpakast

Sommerpalast

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Das rote Theater von außen

Alle Darsteller nach der Show

Da es sich für einen Samstag Abend gehört die lokale Kneipen- und Disco-Landschaft zu erkunden, haben wir genau das getan.

Tag 6: Ausnüchtern …

Aufgrund der Vorabendveranstaltung war es an diesem Tag leider nicht möglich, viel zu unternehmen. Am späten Nachmittag haben wir uns auf einen Markt gequält und sind ein wenig über die Stände geschlendert. Aufgrund eines begrenzten Fassungsvermögens unserer Taschen haben wir uns jedoch dagegen entschieden etwas zu kaufen – obwohl es viele günstige Dinge zu kaufen gab Zwinkerndes Smiley

Tag 7: Olympia Park

Seit der Olympiade 2008 gibt es in Peking einen großen Olympia-Park. Hier steht unter Anderem das Water Cube – Ein für China relativ großer Wasserpark. Als wir ankamen hat sich eine riesige Rauchwolke über das Schwimmbad befunden.

Water cube in flames? The band "Blue" is practising for a TV show in the Water Cube in the evening

Water Cube mit Rauchwolke

Band-Probe im Water-Cube

The Water Park - smaller than expected IMG_5671

Das Freizeitbad

Stadion mit abgebrannter Skulptur

Als wir näher zum Ort des Geschehens kamen, stellte sich heraus, dass zwischen dem Schwimmbad und dem Stadion eine Neujahr-Dekoration abgebrannt ist. Also war alles halb so wild und wir sind ins Schwimmbad gegangen. Dort sind wir zufällig auf eine Probe der Band “Blue” mit dem Lied “One Love” gestoßen. Nach diesem Erlebnis hat uns der Park jedoch ein wenig enttäuscht. Im Verhältnis zu der Stadt Peking ist er nämlich eher klein und recht teuer. Dennoch ein lustiger Tag!

Tag 8: Himmelstempel und Abschied

Am letzten Tag haben wir den Tempel besucht und uns abschließend mit ein paar Bier von Thilo verabschiedet.

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Der Himmelstempel

Frühstück am letzten Moren im Hostel

Thilo haben wir in Korea kennengelernt. Er macht nun ein Praktikum in Peking und bleibt somit noch 6 Monate hier. Am siebten Tag ging es dann schlussendlich weiter über Bangkok nach Phuket.

Fotoalbum zu Peking

Auch zu Peking gibt es natürlich wieder ein kommentiertes Fotoalbum mit den besten Fotos meines Aufenthalts…